Insel
Hiddensee
Ein Rundgang durch die Inselkirche
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Inselkirche
Bilder
Taufengel mit Rosendecke
Kirchenschloss
Die Rosendecke der Inselkirche ist Heute als "Hiddenseer Rosenhimmel" bekannt. Vielleicht war es die Sehnsucht nach dem Sommer, der blaue Himmel über Hiddensee und die üppig blühenden Heckenrosen, die den Berliner Maler Max Nikolaus Niemeier im Februar 1922 veranlasste. Das Hölzerne Tonnengewölbe der Inselkirche Hiddensee in Kloster mit Rosen zu bemalen.
Der Taufengel wurde bei Taufen herabgelassen, die Taufschale in der rechten Hand des Hiddensseer Taufengels ist in der Form einer Jakobsmuschel gestaltet, in der linken Hand trägt er einen Palmenzweig. Die Herkunft dieses um 1750 geschaffenen Engels ist unbekannt. Er entsprach dem barocken Zeitgeschmack, heute kann man den Taufengel nicht mehr herunterlassen.
Das Türschloss an der Kirchentür ist vermutlich die Arbeit eines Schlossermeisters aus dem 15. Jahrhundert. Es zeugt von großer handwerklicher Kunst.
Beichtstuhl
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Inselfriedhof
Rund um die Inselkirche erstreckt sich der Inselfriedhof. Seit Jahrhunderten ist hier die Begräbnisstätte der Bewohner Hiddensees. Auf dem Rasen neben dem Weg zur Kirche finden sich die Ältesten Grabsteine des Friedhofs.
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Hölzernes Taufbecken
Grabplatte
Taufsteinsockel
Aus der Zeit um 1750 stammt das hölzerne Taufbecken, welches noch in Benutzung ist. Zur Taufe wird der hölzerne Deckel, in dem man die stilisierte Flamme des Pfingstfeuers erkennen kann, abgenommen und ein Messingbecken aus dem Jahr 1634 eingesetzt, in dem nach alter Tradition mit Ostseewasser getauft wird.
Die Grabplatte ist heute das älteste Zeugnis der Kirche aus der Klosterzeit. Der Krummstab des Abtes weist auf seine Bischofswürde hin. Dass er der Letzte seines Adelsgeschlechtes war, zeigen die drei Lilien auf dem Wappenschild zu sein Füßen, deren Blüten abgeknickt sind. An den Ecken des Steines finden sich die Symbole der vier Evangelisten.
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Mein Dank an:
Pastor Dr. Konrad Glöckner
und Uta-Katharina Gau, für die Unterstützung.
Ton, Orgel Inselkirche:
Ausschnitte aus der CD "Schweige und Höre"
Text:
aus dem Heft „Willkommen in der Inselkirche“
Glocken
Wenn Sie unter den Glocken stehen, so befinden Sie sich im Vorbau der Kirche. "Der Herr, da ich Ihn ersuchte, erhörte er mich". In plattdeutscher Sprache stehen diese Worte des Psalms 34 auf einem Balken über den Eingang, wenn Sie die Inselkirche betreten.
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© I Insel Hiddensee 360 I Lars Arnold Photography